Die Zukunft bringt vorerst eine Rückkehr nach Österreich an das Theater an der Wien als Donna Irene im Spitzentuch der Königin von Johann Strauss im Jänner 2025 und weitere Königinnen der Nacht an der Staatsoper Stuttgart.
Ihr Debut am Teatro Regio di Torino stand April 2023 als Königin der Nacht am Programm.
An der Staatsoper Stuttgart gab sie den L’ANGE in Saint Francoise d’Assise von Olivier Messiaen.
Ein Wiedersehen mit der geliebten Lakmé (Lakme) gab es September 2023 National Center of Performing Arts in Beijing.
Über den Jahreswechsel ging es mit Neujahrskonzerten des Symphonie Orchester der Volksoper Wien in Japan, unter anderen in der Suntory Hall Tokyo und der Festival Hall Osaka.
Über die gesamte Saison 23/24 verteilt konnte dazu das Wiesbadener Publikum am Hessischen Staatstheater Beate als Königin der Nacht sehen, und dazu bei den Internationalen Maifestspielen Wiesbaden 2024 in Mahlers 2. Symphonie.
Die Era nach dem großen Pandemie-Einbruch begann mit einem Wiedersehen mit der Volksoper Wien als Gilda (Rigoletto). Dazu gab Beate Ritter Herbst 2021 ihr Debut als Sophie (Rosenkavalier) an der Staatsoper Stuttgart. Dazu kam sie als Sophie auch an die Volksoper Wien, sowieso als Königin der Nacht an die Israeli Opera in Tel Aviv;
Im Frühling 2022 stand sie wieder als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) in Bielefeld auf der Bühne, sowie als Einspringerin beim Maggio Musicale Fiorentino unter Daniele Gatti, als auch erstmals als L’Amour und La Folie in „Platée“ in Stuttgart.
Zwei Rollendebuts – als Waldvogel in „Siegfried“ und Sophie in „Werther“ – wurden im Herbst 2022 an der Staatsoper Stuttgart gefeiert.
Das Jahr 2022 wurde beschlossen mit einem Einspringer als Gilda am Gärtnerplatz Theater München, Adele in der Fledermaus in Stuttgart unter GMD Cornelius Meister und endlich dem (wegen Covid verschobenen) Liederabend mit Virginie Dejos am Klavier, in dem es ein buntes Programm mit Schubert, Wolf, Strauss aus dem Deutschen Repertoire und Debussy, Milhaud und Boulanger aus dem Französischen Repertoire zu hören gab.
Herbst 2019 führte sie die Olympia (Les Contes d’Hoffmann) nach Lausanne, an die Opéra de Lausanne, und weitere Gastauftritte als Königin der Nacht zurück an die Wiener Volksoper.
Ein internationales TV-Publikum konnte sie Dezember 2019 bei „Christmas in Vienna“ im Wiener Konzerthaus mit den WIener Symphonikern unter Sascha Götzel erleben.
In Stuttgart stand sie als Musetta (La Bohème), Gilda (Rigoletto) und Königin der Nacht (Die Zauberflöte), sowie beim Neujahrskonzert unter der Leitung von GMD Cornelius Meister Auf der Bühne.
Der Rest der Saison und der folgenden fiel zum Großteil leider der Pandemie zum Opfer.
Ausnahmen bildete ein Live-Stream als Zerbinetta aus Ludwigsburg von „Ariadne auf Naxos“, mit Dem Stuttgarter Ensemble und Orchester und Cornelius Meister.
Ab 2018 war sie an der Staatsoper Stuttgart verpflichtet, wo sie ihr Haus- und Rollen-Debut als Gilda (Rigoletto) gab. Weitere Partien in der ersten Saison waren Musetta (La Bohème), Olympia (Les Contes d’Hoffmann), Zerbinetta (Ariadne auf Naxos). Die deutschen Partien fanden alle unter der musikalischen Leitung von GMD Cornelius Meister statt.
Im Herbst 2017 gab Beate ihr Debüt als Titelpartie in Lakmé in der Malmö Opera.
Zuhause in Wien stand Rosina (der Barbier von Sevilla), Königin der Nacht und Adele auf dem Programm.
Die Saison 2016/17 brachte Olympia in der Neuproduktion von Hoffmanns Erzählungen und den Walther in La Wally an der Volksoper Wien, und das Debut als Zerbinetta (Ariadne auf Naxos) an der Opéra National de Lorainne in Nancy.
2015/16 führten sie Engagement als Adele nach Frankreich an das Auditorium mit dem Orchestre National de Lyon, und sie war wieder als Königin der Nacht an der Oper Leipzig und an der Komischen Oper Berlin zu hören.
Mit der Volksoper Wien sang sie dem japanischen Publikum in Tokyo die Adele (die Fledermaus) und Komtesse Stasi (die Csárdásfürstin). Zurück in Wien am Stammhaus Annika in Eine Nacht in Venedig und Königin der Nacht.
2014/15 gab sie ihr Debüt als Susanna (La Nozze di Figaro) an die Dallas Opera, Texas, im April 2015 als Fiakermilli (Arabella, Richard Strauss) an der Oper Köln. Ebenso gab sie die Königin der Nacht an die Oper Leipzig zum Besten.
Weitere Gast-Engagements brachten Ritter 2012/13 als Königin der Nacht an die Komische Oper Berlin, 2013 als Blonde an die Angers Opera Nantes.
Projekte in der Saison 2013/14 beinhalteten die Königin der Nacht wieder an der Volksoper Wien, an der Deutschen Oper am Rhein, Duisburg, als auch an der Komischen Oper Berlin, wo Beate Ritter auch als Olympia (Les Contes d’Hoffmann) auf der Bühne stand; Die Missa Solemnis (L.v.Beethoven) und die Matthäuspassion gab sie in den Niederlanden mit dem NNO zum Besten.
Ebenfalls als Blonde stand sie im April 2011 auf der Bühne des Teatro dell’Opera di Roma. Ihr Debüt als Königin der Nacht („Die Zauberflöte“) gab sie 2011 in Sankt Gallen, Schweiz; Konzertprogramme und Messen führten sie bereits in die Schweiz, nach Deutschland und in die Niederlande, wie auch nach Frankreich, Korea, und nach New York, USA.
Im Zuge des Gastspiel der Volksoper Wien im Bunka Kaikan, Tokyo, gab sie Mai 2012 in Tokio die Adele (Die Fledermaus) als auch Anna Reich (Die Lustigen Weiber von Windsor) zum besten.
In den Kinderopern der Staatsoper Wien war sie als Schlafittchen („Traumfresserchen“), Waldvöglein („Nibelungenring für Kinder“) und Prinzessin Badr al Budur („Aladdin“) zu sehen.
Im Juni 2010 feierte sie als Blonde („Die Entführung aus dem Serail“) ihr Debut an der Volksoper Wien, wo sie seit Herbst 2010 Mitglied des Solisten-Ensembles ist (2010- 2014 u.a. Adele – „Die Fledermaus“, Frasquita – „Carmen“, Papagena, Königin der Nacht – „Die Zauberflöte“, Anna – „Die Lustige Weiber von Windsor“, Sopran in „Carmina Burana“, Belotte – „Madame Pompadour“, Galas…)
Auch in der Saison 2009/10 stand sie wieder am Theater an der Wien, in J.Haydns „Philemon und Baucis“ als Narcissa und in C.Monteverdis „L’incoronazione di Poppea“ als Damigella, auf der Bühne.
Ihr Operndebut feierte sie Jänner 2009 am Theater an der Wien als Yniold in C.Debussys „Pélleas et Mélisande“ unter Bertrand de Billy.
Ebenfalls war sie als Solistin mit den „Vienna Vocalists“ in Wien und Korea und bei Produktionen mit der Konzertvereinigung Staatsopernchor Wien u.a. bei den Salzburger Festspielen zu sehen (in L.Nonos „Al Gran Sole Carico d’Amore“, G.Rossinis „Moises et Pharaon“ und L.v.Beethovens „Fidelio“).
Im September 2009 war sie Gewinnerin des 1.Preises und des Publikumpreises beim „Klassik Mania“ -Wettbewerbs in Wien.
2008 sang sie die Partie des Uranio in der Wiederaufführung nach 300 Jahren von F.A.M.Pistocchis „Il Narciso“ in Wien.
Beate Ritter studierte aschließend klassischen Sologesang an der Konservatorium Privatuniversität Wien (2006 – 2011) bei Kai Wessel und besuchte anschließend die Liedklasse von Birgid Steinberger und Carolyn Hague.
Ihr Repertoire umfasst überwiegend Koloraturpartien wie Olympia („Les Contes d’Hoffmann“), Blonde („Die Entführung aus dem Serail“), Fiakermilli („Arabella“) Cunegunde („Candide“), Zerbinetta („Ariadne auf Naxos“) und Lakmé (“Lakmé“).
Ein breites Konzert- und Oratorienrepertoire mit Werken von J.S.Bach (die Passionen, „Jauchzet Gott“, Kantaten), G.F.Händel, W.A.Mozart („Exsultate jubilate“, c-moll-Messe, Konzertarien) und J.Haydn, Liedprogramme von der Romantik (F.Schubert, H.Wolf, M.Reger, R.Strauss) bis zur zeitgenössischen Moderne (M.Kagel, A.Reimann) sowie ein umfassendes Operettenrepertoire runden ihr Können ab.
Die österreichische Sopranistin absolvierte zuerst eine Musicalausbildung an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, der Engagements bei Festspielen folgten (u.a. die Eponine in „Les Misérables“ Musikfestival Steyr 2007, Audrey in „Little Shop of Horrors“ im Stadttheater Bad Hall, 2007).